leben nach der arbeit - teil eins
Das wirlich gute an hargeisa sind allerdings - so traurig es klingen mag - die vielen abschiedsparties. Da somaliland als "hardship post" eingestuft wird und die arbeitsumgebung auch nicht unbedingt zum laengeren weilen einlaedt, bleiben die meisten personen nur ein paar wenige monate im lande (in der stadt). Das fuehrt dann dazu, dass es jedes wochenende (also donnerstags) eine abschiedsparty gibt - und hin und wieder eine willkommensparty, wenn ein verloren geglaubtes schaf wieder zurueckkehrt. Einige wenige schaffen es tatsaechlich immer wieder, zurueckzukehren - so etwa gwenn, rechts aussen am foto. Dreimal hat er bereits seinen abschied unter freudentraenen gefeiert und paris mon amour gesungen - bisher ist er jedesmal wieder zurueckgekehrt. Seine versuche, somaliland zu verlassen, nehmen allmaehlich kafkaeske zuege an. Mitte dezember started er seinen vierten versuch. Wird er es diesmal schaffen? Ich freue mich jedenfalls schon auf die abschiedsparty!
Was auf derartige abschiedsparties folgt sind meist ausgiebige brunches auf der dachterasse. Mozarrella, knuspriges vollkornbrot, jogurt oder gar schokoladecroissants sind zwar rariraeten auf dem fruehstueckstisch, dafuer entschaedigen sonnenstrahlen und eine herrliche aussicht!
das wars auch schon von teil eins dieser geschichte - teil zwei folgt morgen - inshalla!
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